Gaming School powered by Sparda
Seit rund acht Jahren beschäftigen wir uns am Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) des KIT mit den Themen Digitalisierung und Gesundheit.
Die Folgen der Digitalisierung äußern sich derzeit auf mannigfaltige Art und Weise in den verschiedenen Lebens- und Arbeitswelten der Menschen. Unter anderem werden in den kommenden Jahren einschneidende Veränderungen in den Anforderungen und Bedingungen am Arbeitsplatz erwartet, bis hin zu einer Umstrukturierung des Stellenwerts der Arbeit an sich. Die Zukunft des Sporttreibens bewegt sich dabei in einem Spannungsfeld zwischen der Technisierung des Sportlichen und der Sportifizierung des Technischen. Vor dem Hintergrund eines nachhaltigen Umgangs mit den schwindenden natürlichen Ressourcen eröffnet diese rasch voranschreitende Technisierung im Breiten- und Gesundheitssport, aber auch in Bildung und Ausbildung, Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Optimierung, beispielsweise über neue Lebens- und Aktionsräume in virtuellen (VR) oder erweiterten (AR) Realitäten.
Die Gaming School soll unsere Erfahrung an Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagog*innen aus der Region weitergegeben und im direkten Diskurs mit Betroffenen akute Fragestellungen erarbeiten. Ziel ist es, die vorhandene Expertise in die Gesellschaft zu transportieren, um aktiv Multiplikator*innen für digitale Kompetenzen und verantwortungsbewussten Umgang mit Gaming und E-Sport auszubilden. Gaming und E-Sport sollen dabei als Möglichkeit der Sozialisation und Vermittlung von Werten genutzt werden. In Kooperation mit der E-Sport-Abteilung des KIT Sport-Clubs sollen außerdem junge Spieler*innen an das Vereinsleben als Quelle der Sozialisierung und Schutzfaktor der psychischen Gesundheit herangeführt werden.
Unsere Leitlinien: Leitlinien der Gaming School

Viel Spaß beim stöbern,
Steffen Schmidt
Leitung Zentrum für E-Sport und Digitalisierung (ZED)