Hallo Nico. Dich wollte ich schon länger für diese Reihe interviewen, habe aber zur Vorsicht die Wiederwahl abgewartet 😜 – wie lange stehst du unserer Hochschulgruppe mittlerweile schon vor?
Hi Ben! Es ist natürlich immer gut, da auf Nummer sicher zu gehen, aber die Wahl habe ich ja zum Glück hervorragend überstanden 😄 Mittlerweile müsste das jetzt mein drittes Jahr als Vorstandsvorsitzender sein, vorher war ich noch ein Jahr als Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit in der Vereinsführung aktiv.
Welche Aufgaben fallen dir in dieser Position zu?
tl;dr: irgendwie alles so ein bisschen 😄
Grundsätzlich geht es in meinem Amt darum, den Verein nach außen zu repräsentieren, vor allem im regelmäßigen Austausch mit unseren Partnern und den anderen Vereinen. Dazu bin ich quasi der „Teammanager“ des Vorstands, kümmere mich also darum, dass wir gemeinsame Termine finden, bereite die Treffen vor und moderiere in Diskussionen – wenn wir uns nicht von selbst einig werden, gebe ich dann auch die Richtung vor.
Dazu kommt natürlich, dass ich den Vereinsmitgliedern immer wieder auf den öffentlichen Vereinssitzungen vorstelle, was wir eigentlich so machen.
Aber das ist nur die halbe Wahrheit: Am Ende macht man als Vorstand natürlich auch alles, was ansonsten liegen bleiben würde, das heißt, ich bastle teilweise Grafiken für Social Media, poste auch mal selbst einen Tweet und kümmere mich um unsere Website und Serverinfrastruktur. In manchen Wochen ist es quasi ein Vollzeitjob. Nur freiwillig 😄
Und gibt es etwas, was dir an deiner Position weniger Spaß macht?
Vereinzelt gibt es das natürlich, ja. Wenn es irgendwo im Verein ein größeres Problem gibt, kommt das natürlich irgendwann ganz oben an. Und da sind manchmal auch echt unschöne Sachen dabei. Umso besser fühlt sich allerdings auch die Erleichterung an, wenn man so ein Problem am Ende aus der Welt schaffen kann.
Auch hitzige Diskussionen im Vorstand können einen schon mal mitnehmen, aber meistens finden wir mit etwas Abstand dann doch noch Lösungen, die für alle akzeptabel sind. Und am Ende sind wir auch immer noch alle irgendwie Freunde 😉
Dann gibt es da natürlich noch dieses grausame Gefühl, vor mehr als 100 Leuten auf einer Bühne zu stehen und zu reden – was ich in der Schule und Uni bisher immer gehasst habe. Aber man wächst an seinen Aufgaben. Mittlerweile macht es mir fast schon Spaß und ich kann die Aufmerksamkeit auch ein bisschen genießen.
Da hast du ja echt einiges zu tun und trägst auch viel Verantwortung. Du studierst noch am KIT, wenn ich mich richtig erinnere. In welchem Studiengang bist du derzeit immatrikuliert?
Das ist richtig. Ich studiere Informatik und bin jetzt nur noch die Masterarbeit von meinem Abschluss entfernt. Naja, hat jetzt auch lange genug gedauert mit den ganzen Vereinsaufgaben und der Arbeit neben dem Studium – aber da bereue ich gar nichts.
Wie es dann mit mir im Verein weitergeht, ist noch offen. Ich habe auf jeden Fall richtig Lust, hier noch weiter unsere Ideen zu verwirklichen!
Warum solltest du das auch bereuen? Soft Skills sind laut vielen Businessportalen mindestens genauso wichtig wie Hard Skills für den beruflichen Erfolg. Wie siehst du das?
Das kann ich nur bestätigen! Im Ernst, gerade die Vorstandsarbeit im Verein und im Unternehmen haben erstaunlich viele Parallelen. Teamwork, Zeitplanung, Aufgabenverteilung, Feedback und effiziente Kommunikation sind wichtige Skills bei uns.
Und natürlich kann man auch gut zeigen, was genau man im Verein gemacht hat, was man erreicht hat, und so weiter. Ich denke, damit kann man schon ganz gut beweisen, was man so draufhat, abseits von den Noten an der Uni. Zusätzlich wurde mein Engagement zum Beispiel auch schon mit dem KIT-Preis für herausragendes studentisches Engagement belohnt, was mich natürlich besonders gefreut hat!
Um im Verein eine offizielle Position auszuüben, muss man grundsätzlich nicht immatrikuliert sein. Damit stünde einem weiteren Engagement nach deinem Studium doch nichts im Wege, oder?
Auch da hast du recht – jedoch gibt es nach dem Studium natürlich auch eine Menge anderer Verpflichtungen. Ich bezweifle fast, dass meine Zeit dann noch für den Vorstandsvorsitz ausreichen wird, aber natürlich gibt es 1000 andere Wege, sich in kleinerem Ausmaß zu engagieren. Auf jeden Fall habe ich noch massig Pläne für unsere interne Softwareentwicklung, hoffentlich komme ich irgendwann dazu 😉
Interne Softwareentwicklung?
Ja! Man mag es kaum glauben, aber der Verein hat intern sehr viele Strukturen, von denen man nicht direkt etwas sieht. Wir haben für uns ganz spezielle Anforderungen festgestellt, die wir durch Software lösen können. Und wo könnte man das besser tun als am KIT?
Vor etwa zwei Jahren sind wir von unserer alten WordPress-Website auf ein komplett eigenes System umgestiegen. Dieses umfasst neben der „öffentlichen Website“ unter anderem unsere Mitgliederverwaltung und verschiedene Integrationen mit Diensten wie Twitter, Discord, Twitch etc. Uns ist in der Vergangenheit aufgefallen, dass es kaum möglich ist, Daten auf der Website aktuell zu halten und diese Daten auch an die richtigen Personen zu bringen. Jetzt vergibt unser Online-Mitgliedsantrag völlig selbständig die nötigen Discord-Rollen, die Teamleiter können die Spielergebnisse ganz einfach über Discord an die Website, ein hübsches Banner zeigt an, wenn unser Stream gerade live ist, und für unsere Turniere werden dynamisch die Tabellen aus Toornament und dem Prime-League-System angezeigt.
Seit neuestem übernimmt der Bot sogar das Teilen unserer Social-Media-Inhalte im Discord, weil die Software, die wir vorher dafür verwendet hatten, nicht mit der Menge an Inhalten klarkam.
Und wenn die Zeit es mal erlaubt, ist da noch einiges mehr geplant!
Das hört sich toll an. Ich hoffe, du hältst uns dazu auf dem Laufenden. Vielleicht findet sich ja auch an dieser Stelle jemand, der sich dort mit einbringen möchte? Apropos Engagement: Sollte deiner Meinung nach die Vorstandschaft der Hochschulgruppe stets durch aktiv Studierende besetzt sein?
Tatsächlich ist es sogar in der Hochschulgruppenordnung verankert, dass die Hochschulgruppe „studentisch organisiert“ sein muss. Und das ist sicher auch nicht schlecht – so haben wir die nötigen Wechsel, um immer wieder neue Impulse in unseren Verein zu bringen. Allerdings ist es mittlerweile eigentlich auch unabdingbar, dass immer ein paar „alte Hasen“ dabeibleiben, weil es einfach so viel angehäuftes Wissen gibt, das sonst verloren ginge.
Da sprichst du ein wichtiges Thema an: Die Studienzeit ist ja verhältnismäßig schnell vorüber. Studierende von heute sind in drei bis vier Jahren vielleicht schon auf der anderen Seite der Welt oder haben schlicht keine Zeit mehr fürs Zocken. Wie kann ein so eng mit einer Hochschule verzahnter Verein trotzdem überleben?
Ja, das ist grundsätzlich ein Problem. Viele wertvolle Helfer*innen haben uns in den letzten Jahren aufgrund von Umzug, Job oder sonstigen Umständen verlassen, und Nachrücker sind – generell im Vereinswesen – sehr rar. Dennoch haben wir mit dem KIT einen fantastischen Standort, wo viele technische Studiengänge angeboten werden. Das zieht E-Sport-Interessierte wirklich gut an. So haben wir es in der Vergangenheit eigentlich immer geschafft, Posten neu zu besetzen, oder unsere Aufgaben so zu automatisieren und umzustrukturieren, dass nichts wirklich Wichtiges verloren geht.
Umso mehr gilt natürlich mein Appell: Wenn irgendjemand Lust hat, hier mitzuhelfen, egal welche Kompetenzen vorhanden sind – wir finden schon eine Aufgabe, die beide Seiten voranbringt. Und die Gestaltungsmöglichkeiten bei uns sind meiner Meinung nach wirklich überragend.
Seit Neustem ist unsere Hochschulgruppe auf LinkedIn vertreten. Was hat euch zu dem Schritt bewogen?
Och, das hat verschiedene Gründe. Zum einen sind mittlerweile viele unserer Partner auf LinkedIn aktiv und teilen dort unter anderem Inhalte, die mit uns zu tun haben. Da ist es natürlich großartig, wenn man direkt eine Verlinkung herstellen und die Inhalte gegenseitig teilen kann, damit die Partnerschaft auch vernünftig repräsentiert wird.
Zum anderen finde ich es persönlich hervorragend, dass unsere aktiven Mitglieder ihre Tätigkeiten im Verein jetzt direkt in ihrem Profil als ehrenamtliches Engagement eintragen und sich über unsere „Unternehmensseite“ mit anderen Mitgliedern auf LinkedIn vernetzen können. Einige bei uns streben eine Karriere im E-Sport an, da kann es auf keinen Fall schaden, früh Kontakte zu knüpfen 😊
Am Ende des Tages bist du vermutlich selbst Gamer. Dein Tag lautet „Shade“, wie kam es dazu und was bedeutet er?
Die Frage höre ich öfter – und sie ist fast schon ein bisschen unangenehm😄
Bei meinem Namen war ich schon immer sehr unkreativ. Früher hieß ich DarkMagnataur (ein Charakter aus Island Defense, meiner liebsten Custom Maps in Warcraft III). Dann klang mir das irgendwie zu peinlich und ich benannte mich in Shade0fRevenge um – ironisch, oder?
Langer Rede kurzer Sinn, so ein langer und unhandlicher Gamertag lässt sich natürlich nicht mit der großen E-Sport-Karriere (*zwinker*) verbinden – also kürzte ich irgendwann zu „Shade“.
Und jetzt stehen wir hier, und wenn mich jemand in sein Game einladen will, muss er mich zwischen tausenden(!) Shades suchen. Eine never-ending Story?
Und was zockst du gerade so?
In welcher Zeit denn?! Spaß beiseite, natürlich muss hin und wieder mal Zeit für eine entspannte Gaming Session sein. Aktuell spiele ich hauptsächlich Age of Empires II:DE, auch, weil ich mich natürlich auf die anstehende Saison der Plünderparty vorbereiten muss – meiner Meinung nach eines unserer coolsten aktiven Projekte im Verein!
Vor einigen Tagen habe ich auch angefangen, mit meiner Freundin Satisfactory zu spielen. Ich muss sagen, der Name ist Programm! Es ist so befriedigend, seine Fabrik auf 100 % Effizienz auszurichten, und wenn man dann den Strom anschließt, fliegt sofort die Sicherung raus funktioniert einfach alles wie geplant. 🤓
Was versteckt sich hinter dem Projekt „Plünderparty“? Muss ich wohl verpasst haben. 😬
Wie jetzt, echt? Ich dachte, du gehörst auch zum alten Eisen und bist sicher hyped auf einen Klassiker wie Age of Empires! Die „KIT SC Plünderparty“ ist eine Liga für Age of Empires II aktuell mit über 80 Spieler*innen und regelmäßigen Streams – aufgebaut von BlackRock, unserem AoE-Divisionsleiter. Ich empfehle dir absolut, da mal reinzuschauen!
Ist ehrlich gesagt schon eine Weile her, dass ich es zum letzten Mal gespielt habe …
Och, das ist eigentlich kaum eine Hürde. Liga 9 spielt sich aktuell auf etwa 800-1000 ELO ab. 1000 ist die ELO, mit der man startet, wenn man das Spiel gerade frisch installiert hat, naja, und dann verliert man eben erstmal ein paar Games. Aber wenn man sich ein bisschen die Hotkeys angewöhnt hat, ein paar Schlachten gekämpft hat und ein bis zwei Build Orders kennt, dann kann man da mithalten. Und Geheimtipp: Die Streams der neunten Liga sind oft besonders witzig 😄
Bei mir steht schon seit Ewigkeiten mit Factorio ein ähnliches Spiel wie Satisfactory auf der Wunschliste. Gehörst du auch zu der Gruppe von Spieler*innen, die Titel regelrecht sammeln, obwohl sie wissen, dass sie nicht zum Spielen kommen werden?
Davon habe ich schon einige, aber ich glaube, so richtig schlimm ist es nicht. Generell kaufe ich eigentlich ziemlich wenige Spiele, von den AAA-Titeln interessiert mich das meiste nicht, und die 50-70 Euro kann ich mit meiner Spielzeit dann meistens auch nicht rechtfertigen. Stattdessen versinke ich lieber in irgendwelchen Free-to-Play- oder Indie Games und mache da dann eher mal hunderte Stunden voll 😄
Hast du denn ein Lieblingsgenre?
Auf jeden Fall Strategie. Echtzeit oder Turn-Based könnte ich jetzt gar nicht so genau sagen, ich liebe Age of Empires und Warcraft III genau wie Civilization und Ähnliches. Aber Multiplayer muss es sein – alleine spielen macht mir einfach nicht so viel Spaß.
Das geht mir meist auch so. Strategiespiele game ich aber eher solo. Meine Taktik „so lange krass aufbauen, bis ich alle anderen auf der Karte easy zerstören kann“ funktioniert gegen menschliche Gegner nicht so gut. Gibt es ein Spiel, in dem du so richtig schlecht bist?
Richtig schlecht – hm. Ich würde schon sagen, dass ich mich in neue Spiele generell recht schnell reinfinde. Aber richtig gut bin ich eben auch in keinem Spiel. Ich denke, es gibt Schlimmeres 😄
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich Counter-Strike sagen, aber ich denke, nachdem ich vor Kurzem einige Wochen VALORANT gespielt habe, ist das auch kein riesiges Desaster mehr.
Streamst du eigentlich auf Twitch? Falls ja, wie lautet der Name deines Kanals?
Jein. Ich habe eine Zeit lang AoE auf twitch.tv/nrauschcom gestreamt. Aber sehr unprofessionell und unregelmäßig. Eigentlich hab’ ich da auch Lust drauf, aber einfach nicht genug Zeit, das vorzubereiten und dann auch hochwertig umzusetzen.
So wie 90 Prozent aller Streamer*innen. Stellst du da vielleicht zu hohe Ansprüche an dich?
Das kann schon sein. Aktuell teile ich mir mein „Arbeitszimmer“ aber auch mit meiner Freundin, da kann ich mir nicht wirklich vorstellen, noch einen Twitch-Chat zu belabern. Vielleicht ja in ein paar Jahren 😄
Früher galt Gaming als Hobby für Außenseiter*innen, hat sich das deiner Meinung nach mittlerweile geändert?
Auf jeden Fall, die Statistik lügt nicht! „Gaming“ umfasst ja ziemlich vieles, und mittlerweile spielt sogar unsere „Du bekommst viereckige Augen“-Elterngeneration ja unfassbar viel Farmville, Candy Crush und Ähnliches. Aber um noch einen Schritt weiterzugehen: Ich finde, durch Vereine wie unseren hat man als Spieler*in so gute Möglichkeiten, Anschluss zu finden, wie noch nie. Und so wird aus dem schüchternen Informatikstudenten eben auch mal ein Vorstandsvorsitzender, der auf der Bühne rumhampelt.
Was macht für dich unsere Hochschulgruppe aus?
Wir zeigen mit unserer Hochschulgruppe eindrucksvoll, was man alles erreichen kann, wenn man für ein Thema brennt. 2015 traf man sich, um gemeinsam ein paar Turniere anzuschauen. Mittlerweile sind wir ein deutschlandweit bekannter Name und selbst nicht nur im Fokus, sondern auch Mitgestalter der deutschen E-Sport-Landschaft. Besonders toll finde ich aber, dass wir einen Ort bieten, wo Gamer und E-Sport-Interessierte sich treffen und kennenlernen können, die im normalen Studienalltag vielleicht eher Einzelgänger*innen sind – dass man bei uns in der Hochschulgruppe Freunde für das Studium und darüber hinaus finden kann. Das ist einer der wichtigsten Punkte für mich, in eigentlich jedem Verein. Und dass wir alle an einem Strang ziehen, um immer noch mehr zu erreichen.
Mittlerweile haben wir ein semiprofessionelles League-of-Legends-Team, das durch Sponsorengelder bezahlt wird. Spieler*innen entstammen nicht mehr zwangsläufig dem KIT-Umfeld, repräsentieren dieses jedoch auf der großen Bühne. In VALORANT ist etwas Ähnliches geplant. Siehst du die Grundprinzipien der Hochschulgruppe dadurch in Gefahr?
Wir sind da wirklich aktuell in einer sehr interessanten Lage. Zuerst einmal muss man feststellen, dass unser semiprofessionelles Engagement natürlich ergänzend zum bisherigen Community-Betrieb stattfindet und meiner Meinung nach diesen aktuell auch keineswegs einschränkt. Viel mehr finde ich, dass durch den Hype um unser Team (das übrigens absolut insane performt hat) die Community wieder ein Stück weiter zusammengewachsen ist.
Wichtig für uns bleibt, dass wir mit allen Projekten, die wir angehen, versuchen, unseren Vereinszweck zu erfüllen: die Förderung, Organisation und Verbreitung des elektronischen Sports.
Wenn wir also mit einem semiprofessionellen Engagement Talente fördern können (ob nun Karlsruher Studierende oder nicht), neue Mitglieder und Fans gewinnen können, und gleichzeitig noch die E-Sport-Community in Karlsruhe weiter aufbauen können, denke ich, dass das Projekt diesen Sinn absolut erfüllt. Alleine die Dynamik, „seinen eigenen Verein“ jetzt auf großer Bühne, sei es nun im Twitch-Chat oder bei Public Viewings, anfeuern zu können, das ist in meinen Augen ein absoluter Gewinn für KIT SC eSports. Und auch unsere Mitglieder haben in der letztjährigen Evaluation zu größten Teilen bestätigt, dass wir das Prime-League-Projekt auf jeden Fall fortsetzen sollen.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Danke für die vielen interessanten Fragen! Ich hoffe, ich konnte ein paar spannende Einblicke geben 😊