Eis, Grillgut und gute Stimmung
Prime League Public Viewing bei CAS!

July 22, 2022

Der Hype um unsere Erfolge in der zweiten Division der Prime League hat noch lange kein Ende! Auch während der Rückrunde wird unser Team fleißig angefeuert. Letzte Woche sogar bei einem gemeinsamen Public-Viewing mit unserem Partner CAS!

Eiswagen, Grill und Blumen

Es war das erste Aufeinandertreffen, welches wir gemeinsam mit der CAS organisierten. Die ersten Unterhaltungen waren noch zögerlich, Vereinsmitglieder und Beschäftigte des Unternehmens noch eher unter sich.

Das änderte sich jedoch spätestens, als mit fröhlicher Musik der Eiswagen auf das CAS-Gelände fuhr. In der gemeinsamen Eisschlange bildeten sich bereits die ersten Gespräche, man merkte schnell, dass alle auf einer Wellenlänge waren klar, es gibt immerhin nur wenige Menschen, die an einem warmen Sommertag kein Eis mögen. ;)

Zwei extra aufgestellte, große Fernseher zeigten den aktuellen Spieltag der Prime League. Bereits pünktlich um 18 Uhr konnten sich interessierte Zuschauer*innen an die Tische setzen und die Spiele der Liga-Konkurrenz beobachten. Bei einem gemütlichen Bier und gegrilltem Essen wurde dort so mach eine*r noch schnell über das Regelwerk von League of Legends und mögliche Strategien aufgeklärt. Denn nicht nur bei der CAS auch in den eigenen Reihen gab es Mitglieder, welche sich mit dem MOBA von Riot noch nicht gut auskannten. Immerhin befanden sich nicht nur League-Veteranen sondern auch Gäste aus unseren anderen Divisionen unter den Anwesenden.

Aber wäre es wirklich eine Veranstaltung des KIT SC eSports, wenn es als Pausenunterhaltung kein Bierpong gäbe?

Dank einem extra von der CAS bereitgestellten Tisch konnte man sich erneut gegenseitig zu spannenden Bierpong-Matches herausfordern. Egal ob ein Match KIT SC gegen CAS oder einfach gemischte Teams der Spaß war garantiert.

So verging die Zeit, die Sonne war langsam am untergehen, als endlich das lang ersehnte Highlight des Abends angekündigt wurde. Das Match KIT SC SmartWe gegen Hertha BSC.

Die zuvor noch über das Gelände verteilten Menschen versammelten sich in kürzester Zeit vor den Bildschirmen. Tische wurden verschoben, um noch mehr Platz zu schaffen. Jede*r wollte eine gute Sicht auf das haben, was kommen würde.

40 Minuten Krimi - Zwischen Spannung und Int

Es begann ungewöhnlich ruhig für ein KIT-SC-Spiel. Bei Minute 4 kam es zu einem First Blood und zwar für uns. Auch der erste Drache ging ohne größere Komplikationen an KIT SC Smart We. Die Aufregung war unter den Zuschauer*innen deutlich zu spüren. Sollte das etwa ein Spiel sein, bei dem man nicht durch psychopathische Spielweisen mehrere Jahre seines Lebens verliert?

Eine Zeit lang sah es ganz danach aus. Es fielen hin und wieder ein paar Kills und natürlich gab es auch hier und da einen spannenden Fight. Doch alles in allem blieb es für die sonst so rasanten KIT-SC-Spiele ein sehr ausgeglichener Verlauf.

Bis zur 17. Spielminute …

Mit einem gut eingesetzten Package schaffte es Matislaw vom Hertha BSC, seinem Teamkollegen den Kill an unserem ADC (Geeroid) zu ermöglichen. Sah es zunächst danach aus, als würde es bei diesem kleinen Rückschlag bleiben, folgte doch schon bald eine spannende Verfolgungsjagd durch den Jungle. Striker war der nächste, der fiel. 

8:5 in Kills für Hertha.

Trotz allem konnte das Team es schaffen, einen Goldvorteil von knapp 3k zu behalten. Selbst als nach Minute 20 Hertha mit 11:5 Kills in Führung lag, war das Gold auf unserer Seite.

Noch standen die Chancen auf den Sieg also gar nicht so schlecht. Und ein bisschen Int hier und da sind wir immerhin bereits gewohnt.

Die Stimmung vor Ort ließ sich von den paar Toden auf jeden Fall nicht drücken. Eher im Gegenteil. Je mehr Zeit verging, desto verrückter das Play der Spieler und umso mehr Spannung zeichnete sich auf den Gesichtern der Zuschauer*innen ab. 

Selbst als Hertha es nach einer halben Stunde reinem Krimi schaffte, nicht nur in den Kills sondern auch im Gold vorne zu liegen, war die Hoffnung ungebrochen.

Dann eine kleine letzte Chance, das Spiel noch rumzureißen Hertha am Elder Drake. Striker in der perfekten Position, um einen Steal zu versuchen. Leider war er etwas zu langsam. Der Drache ging an das Team von Hertha BSC, welches das Spiel damit vollends für sich entscheiden konnte.

Ende gut alles gut

Trotz der Niederlage hielt sich die Enttäuschung vor Ort in Grenzen. Natürlich sah man hier und da, dass sich ein Sieg gewünscht worden wäre. Die Spannung, welche während des Spiels den Puls nach oben getrieben hatte, und das gemeinsame Anfeuern sind am Ende jedoch das, was in Erinnerung bleiben wird.

Es hat sich gezeigt, dass die CAS mehr als nur ein Geldgeber ist sie ist ein Partner, mit dem man feiern und die Begeisterung für den E-Sport teilen kann.

Wir hoffen, dass wir in Zukunft noch mehr solcher Events anbieten können, und sind gespannt darauf, was der weitere gemeinsame Weg noch alles zu bieten hat. 


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Danke an Simon M. aka Kini für die Bilder!